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Transidente sind Menschen, die körperlich als Junge oder Mädchen auf die Welt gekommen sind, die sich aber eindeutig dem anderen Geschlecht als zugehörig fühlen.

Warum ist das so?

Das weiß die Wissenschaft genauso wenig, wie sie feststellen kann, warum andere Menschen homosexuell sind. Weder homosexuelle noch transidente sind „heilbar", man kann sie nur auf ihrem Weg begleiten und zu ihnen stehen.

Dabei ist gerade das familiäre Umfeld sehr wichtig.

Viele Eltern fragen sich: „Habe ich was falsch gemacht ?

Die Antwort ist eindeutig: „Nein die Eltern haben nichts falsch gemacht !

Der größte Fehler jedoch ist, dass man das Kind nach seinem „Coming- Out" in die übliche Geschlechterrolle zwingen will, anstatt ihm zur Seite zu stehen.

Aber die Eltern und Verwandten, wie auch Freunde versuchen durch psychischem Druck uns wieder in ihr Weltbild zurecht zu rücken.

Genau diesen Druck brauchen wir nicht, wir wollen einfach nur unser Leben leben und brauchen auf dem steinigen Weg gerade das persönliche Umfeld und den familiären Halt und die Unterstützung.

Wenn die Betroffenen es geschafft haben, sich darüber klar zu sein, streben sie die körperliche Anpassungen an ihr Identitätsgeschlecht an.

Die Vorstufe davon ist:

1. Sie gehen zum Arzt und Psychologen,
2. beantragen eine Namensänderung und
3. nehmen Hormone um sich dem Wunschgeschlecht so nach und nach an zu passen.
4. streben die geschlechtsangleichende Operation (GaOP) an.

Transsexualität wird fälschlicherweise mit Sexualität gleich gesetzt.

Hierbei geht es nicht um Sexualität sondern um Idenditätsprobleme mit dem eigenen Körper. Deshalb wird der Begriff Transidendität heute immer mehr verwendet, auch von Gutachtern, Psychologen und anderen Ärzten.

Wir würden uns freuen, wenn Ihr uns zu einzelnen Unterseiten Tips und Hinweise geben könnt, um die Seite weiter mit Leben zu füllen (Siehe z.B. den Ratgeber).

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