Die Katastrophe vom 14.07.2021, wie alles begann.
Ca. 2 Wochen vorher informierten mehrere Wetterdienste, unter anderem aus den Niederlanden und England, über ein sich anbahnendes Starkregenereignis mit bis zu 200l in einem recht kurzen Zeitfenster.
Zu Beginn der Meldungen konnte noch nicht genau definiert werden, in welcher Region das Ereignis stattfinden wird.
Nach und nach konnte das anfänglich recht große Gebiet immer mehr eingeschränkt werden, bis sich schließlich alle Wetterdienste, einschließlich des DWD, auf das Ahrtal und angrenzende Bereiche festlegen konnten.
Im Laufe des 14. Juli 2021 überstürzten sich die Ereignisse.
Bereits am frühen Nachmittag kamen über die sozialen Medien die ersten Berichte aus Schuld, wo ein Haus weggeschwommen ist.
Nach und nach kamen immer mehr Berichte, auch auf NTV, aus dem Ahrtal, dass sich dort eine Katastrophe durch das Tal ihre Bahn ebnet.
Nachmittags berichtete der Reporter von 56Aktuell aus Rech, in dem das berühmte Video entstanden ist, als ein Wohnwagen samt Vorzelt an der Nepomukbrücke völlig zerstört wurde.
In diesem Moment war klar, das ist kein Hochwasser, das wird eine Katastrophe ungeahnten Ausmaßes.
Ein Tsunami bahnt sich einen zerstörerischen Weg durch das beschauliche Tal.
